Bettenhaus | Betten Schmidt | Riedering bei Rosenheim

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Ihr Bettenfachgeschäft mit
hochwertigen Designer
Marken

Ihr Bettenfachgeschäft - unsere Marken

In unserem Bettenfachgeschäft in Riedering am Simssee, produzieren wir Bettdecken sowie Kopf- und Kleinkissen in den verschiedensten Größen und mit den unterschiedlichsten Füllungen in Premiumqualität.

Neben den Standardsortimenten legen wir Sonderprogramme sowie Saisonkollektionen für die Winter- und die Sommermonate auf. Zusätzlich bieten wir spezielle Bettwaren aus unserer Baby- und Kinderkollektion an.

Jeder Mensch schläft bekanntlich anders. So individuell und einzigartig, wie er ist, so unterschiedlich und wissenschaftlich nachweisbar sind auch seine Schlafgewohnheiten.

Aus diesem Grund ist es uns auch sehr wichtig, neben unserer eigenen Produktion auch mit guten Firmen überwiegend aus Bayern und Deutschland, sowie aus der EU und der Schweiz zusammen zu arbeiten.

Die ausgewählten Firmen sind schon jahrelange Partner an unserer Seite. Sie machen es möglich, dass jeder Kunde bei uns in Riedering das Richtige für seinen gesunden Schlaf findet. Entweder für sich selbst oder für seine Liebsten als Geschenk.

Sollten Sie nicht wissen, was Sie aus unserem großen Sortiment verschenken sollen, bieten wir Ihnen natürlich auch Geschenkgutscheine an.

Unser Sortiment besteht nämlich nicht nur aus Betten und der Bettenreinigung, sondern wir führen auch Bettwäsche in verschiedensten Qualitäten, wie: Satinbettwäsche, Flanellbettwäsche, Seersucker Bettwäsche, Batist Bettwäsche, Brokat-/Damast Bettwäsche, Jersey Bettwäsche. Aber auch Spannbetttücher, Hygieneauflagen, Nässeschutz, Handtücher, Duschtücher, Badetücher, Saunatücher, Waschhandschuh, Strandtücher, Kindermatratzen, Latexmatratzen, Federkernmatratze, Kaltschaummatratzen, Lattenroste, Motorrahmen, Massivholzbetten, Polsterbetten, Komfortbetten, Bettgestelle, Reinigung, Komplettwäsche und Näharbeiten gehören zu unserem Warensortiment.

Auch individuelle Wünsche unserer Kunden, wie z.B. mit Stickerei, oder Sondergrößen sind Bestandteil unseres Services.

Ihr guter Schlaf liegt uns am Herzen. Deswegen legen wir in unserem Bettenfachgeschäft großen Wert auf individuelle Beratung. Unsere kompetenten Mitarbeiter sind Experten für gesunden Schlaf. Mit modernsten Technologien und einem großen Sortiment lassen wir im Schlafzimmer Träume wahr werden.

Kommen Sie in unserem Bettenfachgeschäft in Riedering bei Rosenheim vorbei, wir beraten Sie gerne.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Familie Schmidt mit allen Angestellten.

amann-shne-gmbh

Amann & Söhne GmbH & Co KG

Die Amann & Söhne GmbH & Co. KG (Eigenschreibweise: AMANN) ist ein weltweit aktiver Hersteller von Industrie-, Näh- und Stickgarnen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich im baden-württembergischen Bönnigheim. In Deutschland ist Amann Marktführer im industriellen Bereich, weltweit zählt Amann zu den größten Produzenten.

Das Unternehmen wurde 1854 in Bönnigheim von Alois Amann und dem Stuttgarter Kaufmann Imanuel Böhringer unter dem Namen Amann & Böhringer „zum Zwecke der Fabrikation gezwirnter und gefärbter Seiden gegründet“.[2]
Das industrielle Zeitalter war zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Bönnigheim angekommen. Zu Beginn wurden die Produkte in einer Färberei in Rau in Berg gefärbt und anschließend nach Bönnigheim gebracht, wo sie von zwölf Zwirnerinnen überarbeitet und auf einer Haspel gehaspelt wurden. Die Antriebskraft lieferten zwei Radtreiber, die ein großes Schwungrad beschwerlich drehten. Die Kraft dieser Männer erwies sich jedoch bis 1855 infolge der weiteren aufgestellten Maschinen als unzureichend, und ihre menschliche Leistung wurde daher durch ein von zwei Eseln (später zwei Ochsen) getriebenes Göpelwerk ersetzt. 1856 kamen vier neue Zwirnmaschinen, sechs weitere Windmaschinen sowie weitere Spul- und Haspelmaschinen zum Einsatz. Alle Maschinen wurden durch eine 4-Pferdestärke-Dampfmaschine angetrieben, die die Ochsen ersetzte.[3]
Das Unternehmen entwickelte sich schnell zu einer Fabrik, was die Gründer dazu veranlasste, in eine Dampfmaschine mit Dampfkessel sowie weitere moderne Maschinen zu investieren. 1857 beschäftigte Amann & Böhringer rund 100 Angestellte.[4] Mit der Aufnahme einer eigenen Schwarzfärberei wurde Alois Amann in Deutschland zu einem Pionier der Seidenzwirnerei.[5] In einer 1879 in Leipzig erschienenen Industriebiographie Württembergs wurde das Unternehmen wie folgt beschrieben: „Die Firma Amann & Söhne gilt heute als das bedeutendste und leistungsfähigste Unternehmen der Seidenzwirnerei im ganzen deutschen Vaterlande.“[6]
1880 wurde die bedeutende Konkurrenzfabrik Payr & Mayer in Augsburg sowie deren Tochtergesellschaft in Mössingen aufgekauft und das Führungspersonal in Bönnigheim konzentriert.
1882 verließ Imanuel Böhringer das Unternehmen. Alois Amann baute es zu einem Familienunternehmen um und integrierte seine Söhne Emil und Alfred als Teilhaber. Folglich benannte er das Unternehmen in Amann & Söhne um.[7]
Emil Amann unternahm Versuche mit der Herstellung von synthetischen Fasern, kam aber schließlich zu dem Urteil, dass die Naturseide noch durch nichts Gleichwertiges zu ersetzen sei.[8] In den 1880er Jahren expandierte das Unternehmen und eröffnete in den oberitalienischen Ortschaften Seriate und Telgate zwei Fabriken. Emil Amann bereiste Deutschland und die fernsten europäischen Staaten, um den Absatz der Fabriken zu erweitern, während sein Vater und sein Bruder sich auf die Leitung des Unternehmens konzentrierten.[9] In den Folgejahren legte Alfred Amann in Lyon, London und Krefeld eine Lehre zum Färber ab und kehrte 1888 nach Bönnigheim zurück, um den Posten des technischen Direktors zu besetzen.[8]
1892 starb Alois Amann im Alter von 68 Jahren. Seine Söhne Emil und Alfred leiteten das Unternehmen fortan eigenverantwortlich.
1902 wurde das alte Bönnigheimer Fabrikgebäude zugunsten eines Neubaus abgerissen. Der Neubau aus dem Jahr 1902 steht heute unter Denkmalschutz und ist nach wie vor der Unternehmenssitz.
Da das ursprüngliche Produkt, die Seide, nach und nach von moderneren Rohstoffen verdrängt wurde, begann Alfred Amann ab 1919 mit der Herstellung von Schappeseide. Im Jahr 1923 erhielt dann die mercerisierte Baumwolle Einzug. Emil Amann gründete 1900 die seinerzeit erste Kunstseidenfabrik in Kelsterbach am Main. Aus ihr entwickelten sich die Vereinigten Kunstseidefabriken AG Frankfurt am Main mit weiteren Betriebsstätten in Bobingen bei Augsburg, Spreitenbach und Glattbrugg (Schweiz).
1942 starb Alfred Amann. Als Nachfolger wurde Amanns Schwiegersohn Alfred Pielenz bestimmt. Dieser führte das Unternehmen durch die letzten Kriegsjahre, in denen die Produktion stillstand, und durch die Nachkriegszeit, in welcher der Geschäftsbetrieb schrittweise wieder aufgebaut wurde.[10] 1955 leistete Amann & Söhne mit der Produktion von endlosen synthetischen Nähfäden Pionierarbeit.[11]
1993/94 übernahm Amann das Augsburger Unternehmen Ackermann-Göggingen mitsamt seiner Nähgarnfärberei.[12] Zudem wurde 1996 in Erligheim ein vollautomatisches Industriezentrallager in Betrieb genommen.
2002 erweiterte das Unternehmen sein Produktportfolio und brachte neue Produkte für technische Textilien auf den Markt.[13]
2004 schied Hanns Pielenz, der Sohn Alfred Pielenz‘, nach 36-jähriger Tätigkeit als Geschäftsführer aus dem Unternehmen aus. Als Nachfolger wurde Bodo Bölzle ernannt.
2006 eröffnete das Unternehmen im rumänischen Brașov eine neue Produktionsstätte. 2008 wurde mit Oxley Thread Ltd. einer der bekanntesten Nähfadenhersteller Europas übernommen.[14] 2009 eröffnete Amann in Yancheng eine neue Produktionsstätte. 2013 expandierte das Unternehmen nach Bangladesch und nahm nahe der Hauptstadt Dhaka in Mawna eine weitere neue Produktionsstätte in Betrieb.[15]
2016 eröffnete Amann mit dem AMANN Innovation Lab ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum. 2017 eröffnete Amann das Sewing Technology Center (STC), welches sich in der Firmenzentrale in Bönnigheim befindet. In der vietnamesischen Küstenstadt Đà Nẵng eröffnete Amann im Jahr 2019 seine dritte Produktionsstätte auf asiatischem Boden. In diesem Werk werden vorrangig Nähfäden für die Bekleidungs- und Schuhindustrie hergestellt.[16]
Amann trat 2019 dem UN Global Compact[17] bei und veröffentlichte seinen ersten Sustainability Report. Anfang 2020 brachte Amann ein nachhaltigeres Produktsortiment auf den Markt. Dieses besteht aus der Recycled-Linie (Nähfäden, die zu 100 % aus recycelten PET-Flaschen hergestellt werden sollen) und der Cradle-to-Cradle-Gold-zertifizierten Lifecycle-Linie.[18] Das Produkt Lifecycle Polyamide ist ein recycelter Polyamidnähfaden. Im Jahr 2020 wurde Amann von den Vereinten Nationen zu einem der Top 50 Sustainability & Climate Leaders ernannt. Die Organisation hob hervor, dass die Amann-Produktionsstätte in Bangladesch „als erstes Werk die GRS-Zertifizierung erhalten hat, indem sie die besten Praktiken in Bezug auf Sicherheit, Service und Qualität befolgt – unter Einsatz hochentwickelter Maschinen zur Herstellung von Näh- und Stickgarnen für die Modeindustrie“.[19]
Gegenwärtig hat Amann inklusive Produktionsstandorten, Tochtergesellschaften und Vertriebspartnern ca. 2.600 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Die Unternehmensführung besteht (Stand November 2022) aus Wolfgang Findeis, Ivo Herzog, Peter Morgalla und Arved Westerkamp.